Einschätzung familiäres Risiko

Bei rund 15 von 1000 gesunden Frauen und rund fünf bis sieben von 100 an Brust- oder Eierstockkrebs erkrankten Frauen liegt eine erbliche Belastung für die Erkrankung vor. Das heißt, es liegt eine genetische Veränderung in den bis heute bekannten Risikogenen vor, die von der Mutter oder dem Vater vererbt wurden. Bei diesen Frauen liegt das Risiko an Brust- oder Eierstockkrebs zu erkranken bzw. erneut zu erkranken deutlich höher, als in der Allgemeinbevölkerung. 

Im Folgenden finden Sie einen kurzen Test, der als erster Anhaltspunkt dienen kann, um einschätzen zu können, ob Sie potentiell ein genetisch erhöhtes Risiko für Brust- oder Eierstockkrebs tragen. Der Test ist jedoch keine Diagnose, er kann lediglich als erster Schritt gesehen werden. 

Die erkrankten Personen in Ihrer Familie umfassen Verwandschaftsbeziehungen ersten bis dritten Grades, das heißt sie umfassen Ihre Eltern sowie deren Geschwister mit Kindern (also Ihre Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen), Ihre eigenen Geschwister und deren Kinder (also Ihre Neffen und Nichten) sowie Ihre Großeltern und deren Geschwister. Dabei beziehen sich die Erkrankungen immer nur auf eine Linie der Familie, das heißt sie traten entweder nur in Ihrer väterlichen oder nur in Ihrer mütterlichen Linie auf. Es ist auch möglich, dass die Kriterien in beiden Linien zutreffen. Für diesen Fall sind die Fragen für jede der Linien getrennt auszufüllen.

Bitte füllen Sie die Informationen pro Fall vollständig aus. Nur vollständig ausgefüllte Fälle werden bei der Berechnung berücksichtigt.

Hinweis: Der Schutz Ihrer Daten hat für uns oberste Priorität. Die Daten, die Sie angeben, werden deshalb lokal in Ihrem Browser ausgewertet und zu keinem Zeitpunkt über das Internet versendet.

Familiendaten


* Triple-negative Breast Cancer (TNBC)

Ergebnis